Wenn Sie in letzter Zeit durch die Innere Stadt flaniert sind, kann es Ihnen passiert sein, dass Sie an manchen Ecken und Plätzen vor Absperrungen Halt machen mussten. Durch näheres Beobachten stellt man fest, dass hier akribisch und zielorientiert gearbeitet wird – Pflastersteine werden sorgfältig eingepasst, täglich ist ein neues Stück fertig. Wo genau Ihnen das bis vor kurzem noch passieren konnte, ist am Neuen Markt und Umgebung. Seitdem im Bezirk beschlossen wurde, den Platz verkehrsberuhigt zu gestalten, ist hier einiges geschehen. Die Oberfläche ist kaum wiederzuerkennen – die Parkplätze sind in den Untergrund verschwunden, wodurch die Oberfläche mehr Raum für Mensch und Natur erhält.

Bezirksvorsteher Markus Figl erklärt, worauf hier besonders geachtet wurde:

„Für uns im Bezirk stehen die Bewohnerinnen und Bewohner an erster Stelle. Hier war es uns wichtig, für die Bewohnerinnen und Bewohner mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen, den historischen Charakter des Platzes für kommende Generationen zu bewahren sowie dem Wunsch nach mehr Grün nachzukommen. Ich glaube, das ist uns gut gelungen.“ Auch der Petersplatz und seine Seitengassen erhalten ein neues Gesicht: Die neue Pflasterung ist fast fertig, ein Teil der 18 neuen Bäume ist gesetzt, die noch leeren Baumscheiben lassen erkennen, wo bald weitere Begrünung folgen wird. Ein besonderes Auge auf dieses Projekt hat Patricia Davis, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin und Vorsitzende der Bezirksentwicklungs- und Stadtgestaltungskommission: „Zentral ist, den öffentlichen Raum zukunftsfit zu machen, Begrünungen und insbesondere Bäume sind hier wichtig. Doch auch die stadträumlichen und architektonischen Qualitäten der Inneren Stadt müssen dabei beachtet werden.“ Ende des Jahres sollen die Baumaßnahmen am Petersplatz abgeschlossen sein.