„Gemeinderat Hannes Taborsky zum Transgourmet-Projekt.“

Umstrittenes Bauprojekt!

Transgourmet-Projekt zurück an den Start mit Bürgerbefragung!

Die Umwidmung und Vergabe der 47.000 Quadratmeter großen Liegenschaft in Auhof durch die Stadt Wien an den Schweizer Großkonzern Transgourmet wirft ernsthafte Fragen zur Rechtmäßigkeit auf. Trotz großer Proteste und einer Bürgerinitiative mit 3.000 Unterschriften wurde die Umwidmung des Geländes im Gemeinderat beschlossen. Die von Transgourmet beauftragten Gutachten wurden von den Verantwortlichen einfach übernommen. Eine riesige Fläche in der Nähe des Lainzer Tiergartens, eines der schönsten Wiener Naturschutzgebiete, wird zubetoniert. Die verbauten Flächen betragen 23.300 Quadratmeter plus eine Parkplatzfläche für 300 Pkw. Dafür gibt es als Morgengabe auffällig niedrige Mietzahlungen für einen Vertrag mit sechzigjähriger Geltungsdauer. Während der marktübliche monatliche Baurechtszins vor Ort 1,61 Euro pro Monat/Quadratmeter beträgt, soll in einem klassischen Deal der Stadt Wien mit dem künftigen Betreiber ein Baurechtszins von 0,87 Euro pro Quadratmeter vereinbart worden sein. Hier wäre der doppelte Wert einzufordern. Interessant: Unternehmen, die nur 200 Meter entfernt liegen, zahlen mit 2,42 Euro/Quadratmeter fast das Dreifache. Die Stadt Wien lässt sich hier mehrere Millionen Euro entgehen, um ein umstrittenes Schweizer Logistikzentrum zu ermöglichen. Der Logistikbau hat keine Anbindung an die Schiene und wurde ohne Ausschreibung vergeben. Zudem wurden weder die Einwände von BürgerInnen noch die Ablehnung des Projekts im Penzinger Bezirksparlament berücksichtigt. Der Bezirk hat nur ein einziges neues Projekt, das jedoch ohne Rücksicht auf die Bedenken der Bevölkerung umgesetzt wird. Das zeigt die Überheblichkeit und Intransparenz der von SPÖ und neos geführten Stadtregierung. Wir als Volkspartei stehen für Transparenz und Bürgerbeteiligung! Beide Prinzipien hat die Stadt Wien hier grob fahrlässig verletzt!

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