„Gerhard Hammerer bei der Corneliusstiege.“

ÖVP für Barrierefreiheit

Aufzugsanlage Corneliusstiege ist Wunsch der AnrainerInnen.

Mariahilf ist der „Bezirk der Stiegen“. Der Höhenunterschied zwischen der Linken Wienzeile und der Mariahilfer Straße beträgt rund 30 Meter. Seit Jahren setzt sich die ÖVP Mariahilf daher für die Schaffung einer zweiten Aufzugsanlage in der Corneliusgasse ein. Gerhard Hammerer, Obmann der ÖVP Mariahilf: „Eine Aufzugsanlage wäre eine große Erleichterung für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Gehbehinderung sowie Eltern mit Kinderwägen.“

Absagen von der Stadt Wien.

Anfang 2020 wurde von den Fachdienststellen die technische Machbarkeit links der Stiege bestätigt, die Kostenschätzung lautete auf 630.000 Euro. Der Bezirk kann die Gesamtkosten alleine nicht stemmen, daher wurde bereits mehrfach um finanzielle Unterstützung seitens der Stadt Wien ersucht. Trotz politischer Einigkeit im Bezirk kamen bis dato nur Absagen. Gerhard Hammerer: „Die Aufzugsanlage bei der Corneliusstiege ist ein großer Wunsch der AnrainerInnen und eine Investition in die Zukunft. Seit dem Jahr 1994 (!) gibt es im Stadtentwicklungsplan die Zielvorstellung einer barrierefreien Stadt. Daher haben wir einen neuerlichen Versuch gestartet, Stadtrat Peter Hanke und Stadträtin Ulli Sima als zuständige Mitglieder der Stadtregierung zu überzeugen.“

Der Bund unterstützt die Stadt Wien.

Im Jahr 2023 und 2024 wird seitens des Finanzministeriums eine Milliarde Euro an die österreichischen Gemeinden für Investitionen vergeben, ein großer Teil davon geht an die Bundeshauptstadt. Laut Antragsbeantwortung von Stadtrat Peter Hanke stehen die konkreten Wiener Projekte noch nicht fest. „Wenn die Stadt 50 Prozent der Kosten übernimmt, wäre eine Aufzugsanlage realisierbar. Aus unserer Sicht kann und darf ein derart wichtiges Projekt nicht an der Finanzierung scheitern“, so Hammerer abschließend.

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