„Radhighway quo vadis fragt Bezirksvorsteher Resch“

Ein Radweg als Irrweg

Radhighway entlang der Krottenbachstraße schlägt hohe Wellen.

Kaum ein anderes Thema in unserem Bezirk wurde und wird öfter diskutiert als der sich bereits im Bau befindliche Radweg entlang der Krottenbachstraße. Die Anrainerinnen und Anrainer haben sich bei einer Meinungsumfrage mit deutlichen 72% gegen diese Art des Radwegs ausgesprochen, und dennoch hat das Rathaus die Bagger auffahren lassen. Großzügig wurden die wenigen Grünflächen versiegelt, um für den Radweg Platz zu schaffen und somit ist Grünraum unwiederbringlich verloren gegangen. Alleine für die ersten 400 Meter Radweg wurden 1,75 Millionen Euro veranschlagt. Die Baustelle sorgt für tägliche Staus entlang der Krottenbachstraße und auch der Bus 35A kann dem künstlich erzeugten Stau nicht ausweichen. Es wird aber noch skurriler: Ende April wird der Bus durch Obkirchergasse–Hutweidengasse–Budinskygasse geführt, damit die Bauarbeiten für den Radweg weitergeführt werden können, die Bushaltestelle Flotowgasse wird ersatzlos (für die Dauer der Bauarbeiten) aufgelassen. Die Bauarbeiten werden uns aber noch das ganze Jahr begleiten.

Für die Menschen, nicht gegen sie

„Es ist schon ein besonderer Akt der Nichtwertschätzung seitens der SPÖ Döbling sowie neos gegenüber den Döblingerinnen und Döblingern – wenn so mit dem Bürgerwillen umgegangen wird“, erklärt ÖVP-Bezirksparteiobmann Daniel Resch. Es bleibt die Frage, woher der Wunsch kommt, sich gegen den Willen der Döblingerinnen und Döblinger zu stellen. Eine Frage, die schlussendlich nur den Protagonisten von SPÖ Döbling und neos Döbling sowie den Grünen zu stellen ist. Diese weichen aber der Beantwortung aus. Als Volkspartei Döbling setzen wir uns FÜR die Anliegen der Bevölkerung ein, und das – als stimmenstärkste Fraktion – seit über 40 Jahren.

Immer informiert.

Mit Karls Newsletter.