Während vor einigen Jahren noch Gangbetten in der Kritik standen, müssen Patientinnen und Patienten in Wiener Spitälern nun sogar auf dem Boden liegen. Besonders aus der Klinik Ottakring – ehemals Wilhelminenspital – dringen regelmäßig Hilferufe von Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonal an die Öffentlichkeit. Die Reaktion der verantwortlichen SPÖ? Schönreden, kleinreden, „Modernisierung bis 2038“ versprechen und Themenwechsel. Ich frage mich: Wo ist Stadtrat Hacker? Wo ist Bezirksvorsteher Prokop? Sie stehen jetzt vor ihrem eigenen Scherbenhaufen, verursacht durch ihr jahrelanges Wegschauen. Dank und Anerkennung gehören jenem Personal, das auf diese Missstände – verständlicherweise anonym – aufmerksam macht und somit Druck auf die tatenlosen Herren ausübt. Handeln statt Schönreden – dieses Motto von Ärzten und Pflegern sollten auch Hacker und Prokop endlich übernehmen.
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