„Die ÖVP Josefstadt fordert zur Ressourcenschonung auf“

Teilen statt verschwenden

Wir wollen noch brauchbare Lebensmittel vor der Tonne retten.

In Österreich fallen jährlich rund eine Million Tonnen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen an. Etwa die Hälfte davon sogar in den Haushalten – und das, obwohl mit einfachen Tricks, wie z.B. der richtigen Lagerung oder mit den richtigen Rezepten, vieles vermieden werden könnte. Auf Bezirksebene setzten wir uns als Volkspartei Josefstadt bereits sehr früh für etliche positive Praxisbeispiele, wie etwa offene Kühlschränke, wo BürgerInnen überschüssige Lebensmittel abgeben beziehungsweise abholen können, ein. Unser aller Einkaufsverhalten und Ressourcenverbrauch, auch in der Josefstadt, hat große Auswirkungen auf die Umwelt. Die Ressourcenpolitik der BürgerInnen, aber auch die der Stadt Wien ist gefordert. Jedes Individuum kann für sich aktiv werden, aber die großen Sprünge müssen höher angesetzt werden: Überall wo WienerInnen von der Stadt Wien mit Essen versorgt werden, etwa in Kindergärten, Schulen, Altersheimen oder Krankenhäusern, müssten Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Regionalität vorgelebt werden. Es wurden erste Schritte gesetzt, aber wir sind noch lange nicht dort, wo wir sein könnten. Schließlich geht es nicht nur um Abfall, der anfällt, sondern auch um öffentliche Ausgaben, die vermieden werden könnten. Um die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung niederschwelliger für die BewohnerInnen Wiens zu machen, bräuchte es aber auch vermehrt beispielsweise Sammelboxen von überschüssigen Lebensmitteln zugunsten von Umwelt und Ressourcen sowie weitere innovative Ansätze. Wir sind der Meinung, dass umweltbewusstes Handeln im Bezirk beginnt. Die BezirksrätInnen der Volkspartei Josefstadt und des Bürgerforums werden sich daher auch weiterhin dafür einsetzen, dass wirkungsvolle und nachhaltige Initiativen zur Ressourcenschonung im Bezirk initiiert werden.

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