„Bezirksrat Johannes Raab setzt sich für Verkehrsthemen ein“

Vom Antrag zur Umsetzung

Wir setzen uns für mehr Sicherheit am Gürtelradweg ein.

Bis ein in der Bezirksvertretung angenommener Antrag umgesetzt wird, kann eine gefühlte Ewigkeit vergehen. Einer der Gründe ist, dass der Antrag oftmals eine Zuweisung an den zuständigen Ausschuss oder die Kommission beinhaltet. Dort wird weiter diskutiert. Ein anderer Grund ist, dass dem Bezirk die finanziellen Mittel dafür fehlen, gute Ideen dann tatsächlich umzusetzen. Bezirksrat Johannes Raab setzt sich für Verkehrssicherheit ein, unter anderem bei der Gürtelbrücke. Er hat bereits entsprechende Anträge im Bezirksparlament eingebracht. Zuletzt war er dort auf Lokalaugenschein, um sich ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Folgendes Verkehrssicherheitsproblem zeigt sich: Der Radweg, aus der Schulgasse im 18. Bezirk kommend, endet im 9. Bezirk abrupt unterhalb der Gürtelbrücke. Auf diesem Abschnitt kommt es öfters zu einem Drängen von Autos und RadfahrerInnen, was eine Gefahrenquelle für Unfälle birgt. Im Juni 2022 wurde unser Antrag auf eine zusätzliche Radspur unterhalb der Unterführung mehrheitlich angenommen. Johannes Raab: „Um Platz für die Radspur zu erhalten, sollen die beiden schmalen Linksabbiegestreifen zu einer breiten und sicheren Spur zusammengefasst werden.“ Jedoch hat sich seit der Annahme des Antrags nicht viel getan. Konkrete Rückmeldungen zur Machbarkeit und Finanzierung gab es noch nicht. Wir bleiben jedenfalls dran, damit unser Antrag auch umgesetzt wird. Ein weiterer unserer Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit für FußgängerInnen und RadfahrerInnen konnte bereits umgesetzt werden. Im Kreuzungsbereich der Währinger Straße und des Gürtelradwegs wurden die nicht mehr benötigten Schaltkästen entfernt. Der Antragssteller Bezirksrat Johannes Raab freut sich, dass dadurch ein Stück des Gürtelradwegs mit einem nicht unerheblichen Gefahrenpotenzial entschärft wurde.

Immer informiert.

Mit Karls Newsletter.