Dies möchte uns die Wiener Stadtregierung zumindest glauben lassen. Dass die Begrünung der Stadt eine Art Zweiklassenpolitik ist, davon können die BewohnerInnen der Außenbezirke ein Lied singen. Während medienwirksam die Begrünung des Wientals verkauft wird, müssen die AnwohnerInnen neben dem Lainzer Tiergarten zusehen, wie Grünland einer Betonwüste weicht. Während in der Innenstadt Parkplätze rückgebaut werden, kann man beobachten, wie sich am Rande des Wienerwalds eine Bausünde an die andere reiht. Eine klimafitte Stadt braucht einen Plan und keine plakativen Aktionen, um sich grün zu färben. Noch schlimmer ist es, wenn die eine Hand vorgibt, grün zu sein, und die andere das Zubetonieren vorantreibt. Warum dies aber nicht auffällt? Weil die Innenstadt grüner und der Stadtrand grauer wird. Die 94.000 EinwohnerInnen in Penzing haben ein Recht auf eine nachhaltige Entwicklung!
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