Gasselich und Stadler-Simbürger nehmen die SPÖ in Verantwortung.
Liesing ist einer der schnellst wachsenden Bezirke Wiens, wird aber durch die fehlende Infrastruktur immer mehr zu einer reinen Schlafkaserne. Die Covid-Pandemie hat uns die Bedeutung der Gastronomie gezeigt. Der 23. Bezirk hat im wienweiten Vergleich aber die niedrigste Gastro-Dichte pro Einwohner, die niedrigste Nachfrage und nur das zweithöchste Angebot an offenen Geschäftslokalen. Die Politik soll nicht selbst Unternehmen führen, sondern Rahmenbedingungen schaffen. Zahlen belegen, dass es der hier regierenden Liesinger SPÖ bisher nicht gelungen ist, die richtigen Anreize für die regionale Gastronomie zu schaffen. „Wir verstehen uns als die erste politische Ansprechstelle. Die SPÖ schiebt seit Jahren die Verantwortung nur ab. Wir wollen deshalb jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um Lösungen zu schaffen. Bisher ist dies offenbar allen anderen Wiener Bezirken besser gelungen“, so ÖVP-Chef Patrick Gasselich und ÖVP-Klubobmann Philipp Stadler-Simbürger. Damit es nicht wie am Land zu einem Wirtshaus-Sterben kommt, muss den Ausreden der regierenden Liesinger SPÖ ein Riegel vorgeschoben und echte Maßnahmen gesetzt werden: Innovative Ideen wie Pop-up-Geschäfte oder Pop-up-Märkte können positiv zur Belebung beitragen. Liesing hat die schwächste Öffi-Verbindung Wiens. Um die Mobilität der Bezirksbewohner zu verbessern, muss die von uns geforderte Öffi-Offensive gestartet werden. Die Abzocke mit dem Parkpickerl bis 22 Uhr muss auf 19 Uhr geändert werden. Gleichzeitig braucht es die Begrünung öffentlicher Plätze, mehr Schanigärten oder Kunstinstallationen, um aus verschlafenen Ortskernen Wohlfühloasen zu machen. Die Wirtschaftsinitiative „WIR23“ und die WKO konnten bereits erste Erfolge erzielen. Die Liesinger SPÖ muss hier nachziehen und endlich ihre Verantwortung wahrnehmen.
