„William und Müllner von der ÖVP Simmering v r“

Klimabudget in Gefahr?

Intransparentes Projektauswahlverfahren in Simmering

Entsetzte Bürgerinnen und Bürger in Simmering: Das für das Pilotprojekt „Wiener Klimateam“ erstmals zur Verfügung stehende partizipative Klimabudget steht aufgrund von Intransparenz und der Glaubwürdigkeit der Projekte nun in der Kritik. Neben Margareten und Ottakring gehört Simmering zu jenen Bezirken, in denen das Projekt „Wiener Klimateam“ erstmals umgesetzt wird. Ziel dieses Projekts ist es, das Grätzlleben nachhaltiger und klimafitter zu gestalten. Die Simmeringerinnen und Simmeringer haben diese Möglichkeit genutzt und über 300 Projektideen eingereicht. Diese Ideen hätten dann im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlprozesses geprüft werden sollen. Nun kommen in Simmering jedoch Zweifel auf: ,,Wir befürchten, dass bereits einige Projekte schon vor dem Auswahlverfahren bestimmt wurden und andere, ohne Angabe von Gründen, abgelehnt wurden. Wir werden dem nachgehen und gegebenenfalls harte Konsequenzen einfordern. Es ist das Steuergeld der Wienerinnen und Wiener, und damit muss verantwortungsvoll umgegangen werden“, so der Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Simmering, Luis William. Die Bezirksvorstehung Simmering hält sich leider in vielerlei Hinsicht in ihren Entscheidungen bedeckt. Ein Beispiel ist der bereits schon umgesetzte Fahrradweg in der Etrichstraße. Dieses Vorhaben wurde sehr kurzfristig angekündigt und die Opposition im Bezirk wusste zu wenig über dieses Projekt. Dieser Radweg wurde sogar gegen den Willen der Anrainer und Anrainerinnen umgesetzt. Das Ergebnis: totales Chaos zu den Stoßzeiten in der Etrichstraße, gefährliche Verkehrssituationen und vermehrte Unfälle. Fazit: Dieser Ignoranz muss endlich ein Ende gesetzt werden. Die Bezirksvorstehung handelt gegen die eigenen Leute im Bezirk. Das darf nicht sein!

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