„Wiener Linien blockieren attraktivere Gestaltung der Öffis.“

ÖVP: Öffis verbessern

Schlechte Nachrichten für alle Öffi-Benutzer: Seit Anfang 2023 gibt es bei zahlreichen Linien längere Intervalle. Davon sind leider auch die Buslinien 13A, 14A und 57A in Mariahilf betroffen. Längere Wartezeiten tragen nicht unbedingt zur Attraktivierung der Öffis bei, sind doch die Erfahrungen des Bezirks mit den Wiener Linien schon bisher nicht sonderlich positiv. Gerhard Hammerer, Obmann der ÖVP Mariahilf: „Zahlreiche Verbesserungsvorschläge der ÖVP Mariahilf wurden einstimmig angenommen, von den Wiener Linien kommt aber regelmäßig nur ein Nein!“ Einige Beispiele aus den letzten Jahren ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Neue Route des 57A:

Während der Bauarbeiten an der Linie U2 sollte die Linie 57A an die U3 angebunden werden. Ablehnung seitens der Wiener Linien aufgrund höherer Kosten.

Citybus auf die Mariahilfer Straße:

Eine jahrelange Forderung der Bezirke Innere Stadt, Mariahilf und Neubau und vor allem für die ältere Generation. Ablehnung seitens der Wiener Linien, es gibt keinen Bedarf.

Eine zusätzliche Haltestelle:

Zwischen Gürtel und Sonnenuhrgasse fordern die Anrainer/ innen eine zusätzliche Station des 57A. Ablehnung seitens der Wiener Linien, eine zusätzliche Haltestelle erhöht die Fahrzeit.

Weitere Intervallanzeigetafel:

Die ÖVP fordert die Anbringung von Intervallanzeigetafeln z.B. bei der Brückengasse. Ablehnung seitens der Wiener Linien, die Frequenz ist zu niedrig.

Haltestellenüberdachungen:

Bei Schlechtwetter macht eine Haltestellenüberdachung das Warten auf den 57A erträglicher. Ablehnung seitens der Wiener Linien, der Gehsteig ist zu schmal.

„Die Stadtregierung muss mehr auf die Wünsche des Bezirks und der Bewohnerinnen und Bewohner eingehen. Von den Wiener Linien erwarten wir uns mehr Kooperationsbereitschaft. Die ÖVP Mariahilf wird punkto Attraktivierung der Öffis nicht lockerlassen“, so Hammerer abschließend.

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