„Einsatz der Volkspartei Alsergrund für mehr Grünflächen.“

Grüngleise im Bezirk

Den ersten Antrag für die Errichtung von Grüngleisen stellte die Volkspartei Alsergrund bereits in einer Sitzung im September 2015. Dieser Antrag wurde von Seiten des Magistrats und der Wiener Linien mit einer Aufzählung an Gründen wie Kosten, Pflegeaufwand und der Gewährleistung der Befahrbarkeit abgewiesen. Konkrete Gestaltungsvorschläge sowie Argumente für die Begrünung wie eine allgemeine Verschönerung des Bezirks, die Lärmreduktion, die Bindung von Feinstaub und eine Reduzierung der Hitzehotspots im Sommer wurden nicht ausreichend berücksichtigt.

2022 ein neuer Anlauf für Alsergrund

 Im August 2022 verkündete die Stadt Wien neue Investitionen im Bereich der Grüngleise. In Simmering auf der Höhe des Zentralfriedhofes werden z. B. „Sedumgleise“ – eine neue Art von Grüngleis, das in der Erhaltung pflegeleichter und in der Anschaffung kostengünstiger ist, getestet. Die Volkspartei Alsergrund forderte nun eine Überprüfung, ob mit dieser neuen Technik allfällige Grüngleise auch am Alsergrund möglich wären. Ein entsprechender Antrag wurde im Bezirksparlament eingebracht und angenommen. „Gerade bei uns im 9. müssen wir dringend jede Möglichkeit einer Begrünung aufgreifen. Es gibt nicht genügend Freiflächen, die wir verwenden können, daher setzen wir uns für Möglichkeiten zur innovativen Begrünung ein“, sagt Bezirksparteiobfrau Elisabeth Fuchs. Der Antrag liegt nun bei den zuständigen Magistratischen Dienststellen zur Überprüfung und soll im Bezirksausschuss behandelt werden. „Wir hoffen natürlich, nicht nur wieder eine Liste zu bekommen, warum es bei uns im Bezirk nicht möglich ist. Unsere Mitglieder im zuständigen Ausschuss, die Bezirksräte Alexandra Lugert, Johannes Raab und Heinz Appel, werden sich jedenfalls für die Umsetzbarkeit unserer Forderung einsetzen“, so Fuchs abschließend.

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